Worum handelt es sich beim
Thread Carpal Tunnel Release?
Um einen ultraschallüberwachten
Eingriff zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms, für den weder ein Endoskop,
noch ein Skalpell benötigt wird und bei dem keine Narben entstehen. Er wurde
vor einigen Jahren in den USA entwickelt und ermöglicht Fachärzten für
Radiologie einen Eingriff, der hierzulande eigentlich nur von Chirurgen
durchgeführt wird.
Was ist ein
Karpaltunnelsyndrom, auch CTS genannt?
Beim Karpaltunnelsyndrom handelt es
sich um einen Engpass, der den Nervus medianus betrifft. Dieser verläuft durch den
Karpaltunnel, der sich auf Höhe des Handgelenks befindet und einerseits von
Knochen, andererseits von Bindegewebe umgeben ist. Durch den Tunnel verlaufen
neben dem Mittelarmnerv sämtliche Beugesehnen der Finger von der Hand bis zum
Unterarm. Nimmt das Volumen innerhalb des Tunnels zu, wirkt sich das negativ
auf den Nerv aus, er wird von seiner Umgebung und dem über dem Tunnel liegenden
bindegewebigen Karpalband oder Karpaldach eingeengt und reagiert entsprechend.
Und wie gestaltet sich die neue Behandlungsmethode?
Während
bis vor einigen Jahren neben konservativen Maßnahmen nur die offene oder eine
endoskopische Operation zur Verfügung standen, die mit Narbenbildung aufgrund
von Schnitten einhergingen, können wir das Problem heute sehr elegant angehen:
Mittels Ultraschallgerät, Nadel und „Faden“. Thread steht in der ästhetischen
Medizin eigentlich für Fäden, die im Rahmen eines Fadenlifts verwendet werden.
In unserem Fall handelt es sich um einen Draht oder Strang, der das Karpalband durchtrennt.
Wie genau?
Zunächst
einmal werden sterile Bedingungen geschaffen und die betroffene Hand lokal
betäubt. Mein Kollege Dr. Gerd Bodner, Facharzt für Radiologie und
Nervenspezialist, sucht den Nervus medianus mit dem Ultraschall auf und führt
in die Handinnenfläche eine Spinalkanüle ein, die er unter dem Karpaldach hindurchschiebt,
bis sie unterhalb des Handgelenks wieder austritt. Danach fädelt er durch die
Nadel den erwähnten Draht, bis er aus beiden Nadelenden herausschaut. Die Nadel
wird entfernt, eine weitere wird durch die Einstichstellen oberhalb des
Karpaldachs eingeführt, das untere Drahtende in die Nadel eingefädelt, wodurch
eine Schlaufe um das Dach herum entsteht. Sobald der Draht die Nadel auf der
anderen Seite verlassen hat, kann sie vorsichtig entfernt werden, sodass nur
mehr der Draht sich in der Hand befindet. Die Enden werden überkreuzt und ich
bewege sie vorsichtig hin und her, um das Karpalband zu zerschneiden. Ist es
vollständig durchtrennt, kann ich den Draht entfernen. Alles verläuft unter
ständiger Ultraschallkontrolle und in enger Zusammenarbeit miteinander.
Das heißt, der Patient ist wach, wird lediglich lokal
betäubt und ist danach wieder einsatzfähig?
So
ist es. Wir legen danach einen Druckverband an und versorgen die
Einstichstellen mit Pflastern. Bereits nach dem Eingriff kann der Patient seine
Finger wieder bewegen, sollte hochlagern und kühlen. Das Gewebe wird maximal
geschont, es gibt keinen Schnitt, der genäht werden muss und die Erholungsdauer
reduziert sich beträchtlich.
Sie sind derzeit die einzigen Ärzte in Europa, die diesen
Eingriff anbieten. Warum?
Wir wenden diese Methode seit über zwei Jahren sehr erfolgreich an und sind mit den Ergebnissen wirklich sehr zufrieden. Nicht jeder eignet sich für den Eingriff, da ein offener Zugang indiziert ist, wenn Gewebe den Nerv zusätzlich einengt oder Begleitpathologien bestehen. Das können wir aber im Vorfeld mittels Ultraschall darstellen und diagnostizieren. Wenn wir davon überzeugt sind, dass ein Patient von dieser Methode profitieren kann, schlagen wir sie vor. Die Ausfallzeit ist wesentlich geringer und die Patienten haben keine wirkliche Wundheilungsphase oder müssen eine langwierige Physiotherapie absolvieren. Sie sollten sich lediglich einige Zeit schonen, bestimmte Arbeiten vermeiden und nicht schwer heben. Das Karpaltunnelsyndrom gilt als das häufigste Nervenkompressionssyndrom, es gibt Leitlinien, die die Diagnostik und Therapiemaßnahmen regeln. Viele Kollegen richten sich nach diesen und vertreten die Ansicht, dass das Syndrom in die Hände von Neurologen und Chirurgen gehört. Das hat sicher seine Berechtigung, allerdings hat der hochauflösende Ultraschall mittlerweile einen hohen Stellenwert in der Diagnose von peripheren Nervenkompressionssyndromen und die genannte Methode wird sicher schon bald große Beachtung finden. Und irgendwann Standard sein. Die amerikanischen Kollegen haben mittlerweile eine Studie veröffentlicht, die den Erfolg der Methode bestätigt. Wir erhalten durchwegs positive Rückmeldungen von unseren Patienten.
Was versteht man unter einem „schnellenden Finger“?
Der schnellende Finger, auch Spring-
oder Schnappfinger genannt, betrifft die Beugesehnen der Hohlhand. Es kommt zu
einer Sehnenscheidenentzündung im Bereich derselben, die einer Überlastung
geschuldet ist und bei der es sich nicht um eine bakterielle Infektion handelt.
Infolgedessen kann die Sehne nicht mehr ungehindert gleiten und bleibt stecken.
Schafft sie es, meist mit Hilfe von außen, in die gewünschte Position, kommt es
im Rahmen des Bewegungsablaufs zu einem Springen, Schnappen oder Schnellen des
betroffenen Fingers.
Wie genau entsteht dieses Krankheitsbild?
Durch meist stereotype Bewegungen und
eine Fehlhaltung sind die Sehnen immer wieder mit kleinen Verletzungen
konfrontiert, die im Laufe der Zeit in Entzündungen münden. Das Gewebe schwillt
an, es entstehen Sehnenknötchen und die Sehne passt nicht mehr durch das
Ringband, durch das sie bei jeder Bewegung durchgleiten muss. Sie bleibt hängen
und erzeugt so das Phänomen des schnellenden Fingers.
Das heißt, anatomische Gegebenheiten spielen diesbezüglich eine entscheidende Rolle?
Ja. Die sogenannten Ringbänder
verbinden bewegliche Knochenstrukturen. Unsere Hände haben jeweils 27 Knochen –
acht Handwurzelknochen, fünf Mittelhandknochen und 14 Fingerknochen, außerdem
Sehnen, Bänder, Muskeln, Nerven, Arterien und weitere Begleitstrukturen. Für
einen perfekten Bewegungsablauf muss alles störungsfrei funktionieren. Wenn
eine Sehne, die als Ausläufer der Muskeln gilt und bis in die Fingerspitze
zieht, und mit straffen Ringbändern tunnelartig am Knochen befestigt ist, sich
verändert, führt das zwangsläufig zu Problemen. Bei der Tendovaginits
stenosans, wie der schnellende Finger im Fachjargon heißt, kommt es zu einem
Missverhältnis zwischen Sehnenumfang bzw. ihrer Oberfläche oder ihres
Gleitgewebes und dem Platz, der beim Bewegungsablauf zum Hindurchgleiten zur
Verfügung steht.
Wie äußert sich diese Erkrankung?
Meist berichten die Patienten von
Schmerzen in der innenseitigen Hohlhand, ausgehend von der Beugefalte nahe des
betroffenen Fingers. Dies ist der Beugesehnenverdickung, die sich in der Regel
über dem beugeseitigen Fingergrundglied manifestiert, geschuldet. Schreitet die
Erkrankung weiter voran, ist ein Beugen bzw. Strecken des Fingers nur mehr
unter großem Kraftaufwand möglich und geht mit einem Schnappen oder Springen
desselben einher, was ziemlich schmerzhaft sein kann. Im weiteren Verlauf
verbleibt der Finger dann in seiner Beuge- oder Streckstellung, meist aufgrund
einer weiteren Schwellung der Sehnenscheide.
Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?
Zunächst können konservative
Maßnahmen ergriffen werden: Zum einen sollten stereotype Bewegungsabläufe und
Fehlhaltungen aufgegeben bzw. verändert werden, was mit Hilfe physikalischer
Maßnahmen erreicht wird. Entzündungshemmende Medikamente sind mitunter
hilfreich, um ein Abschwellen des entzündeten Gewebes zu erreichen. Fruchtet
all dies nicht, sollte man eine Operation andenken, in deren Rahmen man das
Ringband spaltet, um Platz für die Sehne zu schaffen. Danach wird überprüft, ob
der Finger wieder ungehindert gebeugt und gestreckt werden kann.
Wie stellen Sie die Diagnose?
Zum einen durch eine körperliche Untersuchung, zum anderen mittels hochauflösendem Ultraschall oder anderen bildgebenden Verfahren. Um die Diagnose eindeutig stellen zu können, muss das Vorliegen einer Dupuytren´schen Kontraktur ausgeschlossen werden. Des Weiteren gilt es, Erkrankungen wie Arthrose oder Nervenkompressionssyndrome vor einer Operation auszuschließen. Nach der Operation muss der Patient so schnell wie möglich mäßig bewegen, um ein Verkleben der Sehne zu verhindern.
Was versteht man unter einer Explosionsverletzung?
Es handelt sich dabei um
Verletzungen, die durch Sprengkörper entstehen – meist in der Silvesternacht.
Eine falsche Handhabe mit Feuerwerkskörpern kann vor allem an den Händen großen
Schaden anrichten und dazu führen, dass Finger zerstört oder Hände und
Unterarme abgerissen werden.
Das heißt, die Feuerwerkskörper explodieren in der Hand?
Richtig. Entweder werden sie zu lange festgehalten oder nach einer vermeintlichen Fehlzündung noch einmal aufgehoben. Deshalb gilt: Ein Feuerwerkskörper, der auf der Erde liegt und nicht explodiert ist, sollte keinesfalls aufgehoben werden. Besteht diesbezüglich Unsicherheit, empfiehlt sich, ihn nach frühestens fünf Minuten mit einem Feuerlöscher oder Wasser aus sicherer Entfernung zu „entschärfen“. Außerdem ist das Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen unter Alkoholeinfluss tunlichst zu unterlassen. Reaktion und Urteilsvermögen werden durch ihn verlangsamt bzw. eingetrübt, außerdem erhöht sich das Narkoserisiko, falls es zu einer Verletzung kommt und operiert werden muss.
Welche Verletzungen können entstehen?
Durch die Explosion entsteht ein
Überdruck, der fortgeleitet wird und Strukturen wie Gefäße, Muskeln,
Sehnenscheiden, aber auch Knochen zerstören kann. Die Druckwelle, die im Rahmen
einer Explosion entsteht, kann an den Beugesehnen entlang bis in den
Karpaltunnel ziehen. Elastischeres Gewebe, zu dem Nerven zählen, kann überdehnt
und gequetscht werden. Im schlimmsten Fall wird die gesamte Anatomie samt ihrer
Strukturen durcheinandergebracht oder gar vollständig zerstört. Da
Feuerwerkskörper meist im Mittelhandbereich explodieren, ist oftmals dort der
größte Schaden zu verorten. Allerdings können auch Fingerstrahlen abgerissen
oder Fingerendglieder in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wie sollte man im Falle einer Verletzung durch Feuerwerkskörper reagieren?
Handverletzungen bedürfen einer
schnellen Versorgung, weshalb man schnellstmöglich die Rettung alarmieren
sollte. Derartige Verletzungen gehören in die Bereiche Rekonstruktive Chirurgie
und Handchirurgie und müssen genauestens abgeklärt werden. Selbst, wenn es sich
um vermeintlich sicheres, CE-zertifiziertes Feuerwerk handelt, kann es zu
schweren Traumata kommen, die entsprechend versorgt werden müssen. Die
Versorgung selbst ist abhängig von der Verletzungsform und muss individuell auf
den Betroffenen zugeschnitten werden.
Welche Folgen können Verletzungen durch Feuerwerkskörper an den Händen haben?
Im schlimmsten Fall verliert man
seine Hand und seinen Unterarm. Manchmal können einzelne Finger nicht gerettet
werden. Sind Nerven verletzt worden, kann das zu muskulärer Schwäche, Lähmung
oder chronischen Nervenschmerzen führen. Knochen und Gelenke, die massiv
beschädigt wurden, können versteifen.
Zu welchen Sicherheitsmaßnahmen raten Sie als Rekonstruktiver Chirurg für den Umgang mit Pyrotechnik?
Im Idealfall sollten nur Experten mit solchen Gegenständen hantieren, was vor allem an Silvester recht unrealistisch erscheint. Deshalb plädiere ich dafür, kaltes Wasser bereitzuhalten, falls es zu Verbrennungen kommt, nur nüchtern Feuerwerkskörper zu zünden, dies allerdings niemals in der Hand, sich die Gebrauchsanleitung genauestens durchzulesen und ausschließlich legale und geprüfte Pyrotechnik zu verwenden. Unsere Hände sind extrem gefährdet, allerdings besteht auch für den Rest des Körpers Verletzungsgefahr. Die Auswirkungen können verheerend sein und mit furchtbaren Folgeschäden einhergehen.
Dr. Veith Moser berichtet in der aktuellen Ärzte Woche über die autologe Fett-Transplantation, die zur Behandlung der degenerativen Gelenkerkrankung Arthrose eingesetzt werden kann.
Was versteht man unter einem Skidaumen? Wir verstehen unter einem Skidaumen, auch Seitenbandriss genannt, einen Bänderriss, der durch eine Überdehnung des Daumengrundgelenks nach außen hervorgerufen wird. Es handelt sich dabei um den häufigsten Bänderriss im Handbereich.
Wie entsteht er? Wie der Name schon sagt, kommt diese Verletzungsform bei Skifahrern gehäuft vor. Sie verfangen sich mit der Hand in der Schlaufe des Skistocks, wobei der Daumen von dieser nach außen weggezogen wird, was die Bandverbindung zum Reißen bringt. Der Skidaumen kann aber auch aufgrund eines Sturzes oder seltener beim Ausüben von Kampfsportarten oder beim Hockey entstehen. In allen Fällen reißt das ellenseitige Seitenband am Daumengrundgelenk teilweise oder vollständig.
Ist der Bänderriss immer Teil dieser Verletzungsform? Nein. Besteht ein ligamentärer Skidaumen, ist das Band gerissen. Der knöcherne Skidaumen wiederum beinhaltet den Ausbruch eines kleinen Knochenstücks am ellenseitigen Grundglied am Daumen, wobei das Band intakt bleibt. Beide Varianten sind mit einer Instabilität des Daumens vergesellschaftet.
Welche Folgen hat der Skidaumen für die übrige Hand? Unser Daumen ist ein unverzichtbarer Teil der Hand. Er bedingt absolute Stabilität, um kraftvoll Zugreifen und bestimmte Dinge festhalten zu können. Ist er von dieser Verletzung betroffen, kommt es zu Schmerzen und Problemen, weil er bei jeder Bewegung ausweicht.
Wie wird die Verletzung therapiert? Je nach Verletzungsmuster kann eine konservative Therapie oder eine operative Versorgung notwendig sein. In der Regel sollte der Skidaumen in den ersten zwei Wochen nach der Ruptur bzw. dem Knochenausriss operiert werden. Es gibt Menschen, die sich jahrelang nicht behandeln lassen und in der Folge mit einer schweren Gelenkabnutzung konfrontiert sind. In gewissen Fällen kann der Skidaumen mittels Gips therapiert werden, aber meistens muss das Band mit Hilfe eines Ankers genäht oder das Knochenstück angeschraubt werden. Manchmal reißt das Band in der Mitte durch und kann mittels U-Naht schnell und unkompliziert genäht werden. Alle Therapieformen machen eine Ruhigstellung von sechs Wochen nötig, da das Band so lang zum Heilen braucht und erst dann wieder vollständig stabil ist.
Was sollte man nach einer Operation beachten? Eine Physio- und Ergotherapie ist nach Heilungsprozess und Ruhigstellung unabdingbar. Der Daumen braucht Training, um wieder funktionsfähig zu werden. Eigentlich wird die gesamte Hand durch die Schiene, die man nach der OP tragen muss oder den Gips, der der Ruhigstellung diente, in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb ist ein entsprechendes Training bei Fachleuten das Um und Auf für einen Therapieerfolg.
Was versteht man unter einem Ganglion? Ganglien gelten als die häufigsten gutartigen Geschwulstbildungen im Handbereich. Sie können als zystischer Pseudotumor bezeichnet werden, der im Bereich einer Gelenkkapsel oder oberflächlichen Sehnenscheide als Ausstülpung derselben auftritt. Im Volksmund spricht man von einem „Überbein“. Treten sie am Fingerendgelenk auf, handelt es sich um eine Mukoidzyste.
Inwiefern unterscheiden sie sich z.B. von einer herkömmlichen Blase, mit der sie ja vor allem im Fingerbereich verwechselt werden können? Ein Ganglion sitzt meist gestielt auf einer Gelenkkapsel, einer Sehnenscheide oder einem Ringband auf. Das heißt, dass es über diesen Stiel mit dem Gelenk in Verbindung steht und ein Flüssigkeitsaustauch zwischen beiden Strukturen möglich ist. Außerdem sind derartige Geschwulste dickflüssig bis gallertartig gefüllt und prallelastisch. Man sollte tunlichst unterlassen, sie zu manipulieren oder aufzustechen.
Wie entsteht ein Ganglion? Die Ursachen werden noch immer kontrovers diskutiert. Man geht von degenerativen Veränderungen im Bereich des Gelenkkapselgewebes aufgrund von Überlastung und chronischen Reizzuständen ebenso aus wie von einer spontanen Neubildung. Nicht selten ist die Entstehung eines Ganglions mit einer Arthrose, einer nichtentzündlichen Gelenkabnutzung aufgrund von Knorpelabbau, vergesellschaftet.
Kann es nur an der Hand auftreten? An der Hand ist es am häufigsten lokalisiert, es kann aber auch am Knie, der Schulter, dem Ellbogen oder am Fußrücken auftreten. Das ist allerdings äußerst selten.
Welche Symptome rufen Ganglien hervor? Je nach Lokalisation können sie Nerven reizen oder bedrängen, Schmerzen hervorrufen oder für eine eingeschränkte Beweglichkeit sorgen. Es handelt sich streng genommen um eine Raumforderung, die nicht nur nach außen hin sichtbar ist, sondern innere Strukturen verdrängen kann. Vor allem die drei Handnerven Nervus ulnaris, Nervus medianus und Nervus radialis können in Bedrängnis geraten. Ringbandganglien lösen zum Beispiel häufig Missempfindungen durch Druck auf benachbarte Fingernerven aus. Nicht selten kommt es aufgrund eines Ganglions an der Hand zu Taubheit, Sensibilitätsstörung und Kraftverlust.
Wie wird dieses Phänomen therapiert? In einigen Fällen führt die Ruhigstellung der betroffenen Region zu einer Verkleinerung bzw. einem Rückgang des Ganglions. Sobald allerdings wieder regelmäßig bewegt wird, kommt es erneut zur Bildung von Gelenkflüssigkeit sowie einer vermehrten Ansammlung in der Ausstülpung. Zerdrücken, veröden, absaugen des Inhalts oder wegmassieren haben sich auch nur in wenigen Fällen als nachhaltig herausgestellt. Meist empfiehlt sich eine operative Behandlung.
Wie gestaltet sich diese? Da die Rezidivrate bei Ganglien relativ hoch ist, sie also wiederkehren können, muss das Gewebe samt Stiel radikal entfernt werden. Das heißt, dieser wird bis zu seinem Ausgangspunkt an der Gelenkkapsel, der Sehnenscheide oder dem Ringband verfolgt und vollkommen mitsamt eines kleinen Anteils seiner Basis tragenden Struktur herausgeschnitten. Danach wird die Wunde verschlossen bzw. mit einem Hautverschiebelappen oder einem Hauttransplantat abgedeckt – je nach Lage des Ganglions.
Garantiert die radikale Exzision, also das radikale Herausschneiden, dass das Ganglion nicht wiederkehrt? Bedauerlicherweise nicht immer. Allerdings ist in 70 bis 80 Prozent der Fälle nicht mit einem Rezidiv zu rechnen. Leider kann man nie mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass das Ganglion nicht erneut entsteht. Wenn Patienten aber bestimmte Überlastungsmechanismen vermeiden, kann das nach erfolgter Exzision nur von Vorteil sein.
Sie sind einer von sieben allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen Ihres Fachbereichs in Wien. Seit wann gehen Sie dieser Tätigkeit nach? Ich bin seit 2013 Sachverständiger für die Bereiche Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, insbesondere für Hand- und Nervenchirurgie. Die Zertifizierung ist immer fünf Jahre lang aufrecht und ich habe sie kürzlich erneuert.
Mit welchen Aufgaben ist diese Tätigkeit verbunden? Ich fungiere als medizinischer Sachverständiger oder Gutachter, werde also beispielsweise von Gerichten, Versicherungen oder Privatpersonen um meine Expertise gebeten. Dabei kann es sich um Operationen handeln, die nach Meinung der Patienten nicht lege artis, also nach den Regeln der ärztlichen Kunst, durchgeführt wurden, aber auch um Verletzungsfolgen, die z.B. die Arbeitsfähigkeit Betroffener einschränken und von Versicherungen oder Arbeitgebern nicht anerkannt werden. Des Weiteren werden Schmerzperioden durch Sachverständige eingeschätzt. Meistens handelt es sich um zivilrechtliche Belange, in seltenen Fällen werden strafrechtliche Fälle behandelt.
Das heißt, Sie beurteilen den Zustand der Betroffenen oder Patienten? Genau. Sie wenden sich entweder direkt an mich oder ich werde als Sachverständiger vom Gericht bestimmt. Außerdem werde ich sehr oft von Anwälten beauftragt. Liegt meinerseits kein Interessenskonflikt vor, übernehme ich den Fall. Zu diesem Zweck prüfe ich sämtliche Unterlagen und bestelle denjenigen oder diejenige zur Begutachtung in meine Ordination ein. Nach einem ausführlichen Gespräch folgt eine körperliche Untersuchung. All das wird genau dokumentiert.
Welche Kriterien spielen für ein Gutachten eine Rolle? Je nach Stand der Dinge bzw. Fall erhebe ich den Gesundheitszustand und Vorerkrankungen, schaue mir mögliche Folgen einer Fehlbehandlung an und untersuche die Patienten auf Schäden oder seltener auf Behandlungsfehler. Des Weiteren muss ich ermitteln, ob Betroffene umfassend aufgeklärt wurden und ob es sich tatsächlich um einen Behandlungsfehler oder ein subjektiv empfundenes unbefriedigendes Ergebnis handelt.
Müssen Sie Ihre Ergebnisse auch vor Gericht erörtern? Durchaus. Wenn es zur Verhandlung kommt und ein schriftliches Gutachten allein nicht ausreicht, bin ich verpflichtet, meine Ergebnisse verständlich und schlüssig darzulegen und bei Bedarf Fragen zu beantworten.
Mit welchen Anliegen wendet man sich beispielsweise an Sie als Gutachter? Das ist ganz unterschiedlich. Eine Patientin hatte zum Beispiel nach einem Unfall Probleme im Bereich ihrer Hand, da das Daumensattelgelenk in Mitleidenschaft gezogen worden war, und konnte ihren Beruf nicht mehr vollständig ausüben. Dies musste im Rahmen eines Gutachtens medizinisch bewiesen werden. Ich erstelle allerdings nicht nur Gutachten zu hand- oder nervenchirurgischen Problemen, wie der Fall eines jungen Mannes zeigt, der sich einer Penisvergrößerung unterzogen hatte und mit dem Ergebnis unzufrieden war.
Was gefällt Ihnen an dieser Tätigkeit? Als Gutachter muss ich neutral bleiben und objektiv bewerten. Ich kann meine Expertise einbringen, mich weiterentwickeln. Das ist mir nicht nur in praktischer Hinsicht ein Anliegen, sondern auch im theoretischen Bereich. Die Arbeit eines Sachverständigen ist abwechslungsreich und spannend. Sie gibt mir die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln und Betroffenen auf Basis meiner Erfahrungen zu helfen.
Was versteht man unter einer Rhizarthrose? Unter einer Rhizarthrose oder Daumensattelgelenksarthrose versteht man eine Erkrankung jenes Gelenks, das als Verbindung zwischen dem ersten Mittelhandknochen mit der Handwurzel an der Daumenbasis gilt. Bei Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung bzw. unheilbare degenerative Gelenkerkrankung, die zu einem Abbau des Knorpels führt und die im Falle der Hand meist das Daumensattelgelenk betrifft.
Was sind die Folgen? Zum einen Schmerzen, da der Knorpelabbau im fortgeschrittenen Stadium damit einhergeht, dass Knochen an Knochen reibt. Das kann jedes Gelenk betreffen und ist mit Gelenkschmerzen vergesellschaftet. Zum anderen ist der Daumen mit Bewegungseinschränkungen konfrontiert. Für unsere Hände ist eines ganz entscheidend: Die Oppositionsfähigkeit des Daumens. Damit ist die Möglichkeit gemeint, dass wir mit dem Daumen den so genannten Pinzettengriff durchführen können, also in der Lage sind, dem Daumen die Kuppen der Langfinger, vor allem Mittel-, Ring- und Kleinfinger gegenüberzustellen. Er ist im Vergleich zu unseren Fingern wesentlich beweglicher und steht für Stabilität. Sind seine Fähigkeiten eingeschränkt, wirkt sich das auf die gesamte Greiffunktion der Hand aus.
Wer ist davon betroffen? Wenngleich es sich um die häufigste Arthrose der Hand handelt, sind Frauen diesbezüglich klar im Nachteil. Sie müssen sich wesentlich häufiger mit der Diagnose Rhizarthrose auseinandersetzen als Männer.
Wie wird diese Erkrankung diagnostiziert? Viele Patienten berichten von Schmerzen, wenn sie zwischen Daumen und Zeigefinger den Spitzengriff durchführen. Außerdem besteht ein Druckschmerz oberhalb des Daumensattelgelenks sowie Schmerzhaftigkeit, wenn mit dem Daumen Rotationsbewegungen durchgeführt werden. Nicht selten fühlt sich der Daumen nicht mehr stabil und wackelig an. Ein Röntgen gibt Aufschluss darüber, wie sich die Situation des Daumensattelgrundgelenks darstellt.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Arthrose ist bedauerlicherweise nicht heilbar – wir können lediglich ihr Fortschreiten verlangsamen. Im Falle der Rhizarthrose kann eine Schienentherapie hilfreich sein und die Schmerzen lindern. Außerdem haben sich entzündungshemmende Medikamente und Kortisoninjektionen in schmerzende Gelenke als hilfreich erwiesen. Diese helfen auch gegen Kapselschwellungen, mit denen die Rhizarthrose vergesellschaftet ist. Die Erkrankung ist zwar nicht entzündlich, aber da der Knorpelstoffwechsel gestört ist, kommt es auch zu Umbauprozessen im gelenknahen Knochengewebe. Der Körper reagiert mit Reparaturversuchen in Form von Ersatzgewebe, was einen chronischen Entzündungsprozess zur Folge hat. Immer wiederkehrende Gelenkergüsse sind die Folge, die zu einer Dehnung der Gelenkkapsel führen. Sind die genannten Maßnahmen nicht von Erfolg gekrönt, sollte operiert werden.
Ist in jedem Fall eine große Operation erforderlich? Neuerdings nicht mehr. Vor kurzem wurde eine Methode entwickelt, die eine Eigenfetttransplantation in das von Arthrose betroffene Gelenk vorsieht. Dafür wird Fett von einer beliebigen Körperregion abgesaugt, aufbereitet und in den Gelenkspalt injiziert, was eine Schmerzreduktion nach sich zieht. Diese Methode empfiehlt sich für frühe Stadien, kann in Lokalanästhesie durchgeführt werden, geht mit einem niedrigen Infektionsrisiko einher, ist wiederholbar und benötigt keine wochenlange Rehabilitation. Man sollte lediglich fünf Tage Ruhe geben. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch nach mehrmaliger Eigenfetttransplantation die große Operation weiterhin durchgeführt werden kann.
Was wird im Rahmen der großen Operation gemacht? Ich bevorzuge die Technik nach Wulle, die eine bessere Kraftentfaltung des Daumens gewährleistet. Der Arm wird mittels Regionalanästhesie in Schlaf versetzt, damit ich über dem Daumensattelgelenk streckseitig schneiden kann. Als Nervenchirurg ist mir natürlich bewusst, dass ein sensibler Ast des Nervus radialis beim Entfernen des großen Vieleckbeins, bei dem es sich um einen der acht Handwurzelknochen handelt, unbedingt geschont werden muss. Durch die Entfernung entsteht ein kleiner Hohlraum, in den ich die Hälfte der Daumenstrecksehne unter der beugeseitigen Sehne des Handgelenks durchführe. Danach vernähe ich die Strecksehne mit der beugeseitigen Sehne und mit sich selbst. Die entstandene Sehnenschlinge verhindert, dass der erste Mittelhandknochen nach unten rutscht und bewirkt die Stabilisierung des Daumensattelgelenks.
Das heißt, die Hand verliert zwar einen ihrer 27 Knochen, das wirkt sich aber nicht auf ihre Funktionalität aus? Genau. Vielmehr ist der Patient nach einiger Zeit endlich schmerzfrei und kann den Daumen wieder vollumfänglich benutzen. Natürlich muss dies im Rahmen einer speziellen Physiotherapie erlernt werden. Die Hand wird nach der Operation ca. sechs Wochen ruhiggestellt, da die Sehne in Ruhe einheilen muss. Ich kann nie garantieren, dass die Hand nach Operation und Physio wieder wie vor Beginn der Erkrankung wird, aber die Lebensqualität verbessert sich nach dem Eingriff in hohem Maße. Selbstverständlich stellt sich der Idealfall so dar, dass unsere Hände möglichst gesund bleiben und keinerlei chirurgische Eingriffe benötigen, aber leider entspricht das oftmals nicht der Realität.
Was versteht man unter einer Avocado-Hand? Dieser Begriff wurde von einem britischen Arzt propagiert, der in seiner Klinik bzw. in ganz Großbritannien eine Zunahme von Handverletzungen aufgrund falscher Handhabung beim Schneiden und Entkernen von Avocados feststellte. Er spielt auf alle Verletzungen an, die man sich beim Hantieren mit einem Messer und dieser Frucht zuziehen kann.
Das heißt, es handelt sich um eine klassische „Haushaltsverletzung“? Richtig. Jeder, der mit einem scharfen Messer hantiert, läuft potenziell Gefahr, sich zu verletzen. Das Besondere an der Avocado-Hand ist, dass sie zum einen entstehen kann, wenn man die Frucht entkernt und das Messer fast oder komplett durch die Handfläche hindurchsticht oder zum anderen, indem man sich beim Schneiden die Hand regelrecht aufschlitzt.
Welche Strukturen können dabei verletzt werden? Unsere Hand hat nicht nur 27 Knochen, sondern auch zahlreiche Muskeln, Bänder, Streck- und Beugesehnen sowie drei Hauptnerven. Des Weiteren liegen die Arteria radialis und die Arteria ulnaris (beides sind Schlagadern) inklusive Begleitadern beugeseitig in der Hohlhand. Das alles sind Strukturen, die tunlichst nicht verletzt werden sollten. Deshalb ist schnelles Handeln gefragt, wenn es doch einmal zu einer Verletzung kommt.
Wer sich also beim Schneiden oder Entkernen einer Avocado bzw. anderer Lebensmittel verletzt, kann schwere Schäden davontragen? Richtig. Werden die Arterien verletzt, kann der Blutverlust erheblich sein bzw. es schwierig werden, die Blutung zu stoppen. Eine Nervenverletzung, z.B. Durchtrennung oder Schädigung, geht nicht selten mit motorischen Ausfällen einher. Die drei Nerven, die sich in der Hand befinden, sind der Nervus ulnaris, der Nervus radialis und der Nervus medianus. Sie versorgen die Muskulatur des Unterarms, des Oberarms und/oder der Hand. Das bedeutet, dass sich Verletzungen derselben auf weitere Bereiche des Körpers negativ auswirken können.
Wie lassen sich derartige Verletzungen vermeiden? Man sollte niemals etwas in die Hand nehmen und mit einem Messer aufschneiden oder bearbeiten. Es besteht immer die Gefahr, durch das Lebensmittel hindurchzuschneiden und sich zu verletzen. Unsere Hände haben gegen scharfe oder spitze Gegenstände keine Chance und sollten entsprechend geschützt werden. Als Handchirurg sehe ich regelmäßig Schäden, die vermeidbar gewesen wären. Prinzipiell müssen Gegenstände auf einer geraden, harten Oberfläche platziert werden, wenn man sie schneiden möchte. Selbstverständlich gilt, auch auf die Finger zu achten, wenn man auf diese Art etwas schneidet.
Was sollte man tun, wenn man sich verletzt hat? Ein Messer darf niemals eigenmächtig aus einer durchstochenen Hand gezogen werden. Finger, die abgetrennt wurden, sollten möglichst sauber und kühl gelagert werden, bis Hilfe kommt oder man im Spital angekommen ist. Wunden sind sauber abzudecken und die Hand ist nach Möglichkeit hochzuhalten und zu kühlen. Handverletzungen sind bei Handchirurgen bestens aufgehoben und sollten nur von Experten versorgt werden. Vermeiden Sie Kontakt mit verunreinigten Gegenständen oder Oberflächen und sehen Sie möglichst von selbsttherapeutischen Maßnahmen ab, wenn es sich um eine schwere Verletzung handelt. Diese gehören ausnahmslos in ein Spital.
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